· Einsätze

Rotes Kreuz täglich bei mehreren Verkehrsunfällen gefordert

Foto: Lang
Bereits am frühen Samstagnachmittag (23. April) war die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Laufen und Surheim auf der B20 im Einsatz, wo bei Triebenbach ein 32-Jähriger mit seinem VW Polo alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und über die Böschung in die Wiese abgestürzt war.
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Bereits am frühen Samstagnachmittag (23. April) war die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Laufen und Surheim auf der B20 im Einsatz, wo bei Triebenbach ein 32-Jähriger mit seinem VW Polo alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und über die Böschung in die Wiese abgestürzt war.
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Bereits am frühen Samstagnachmittag (23. April) war die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Laufen und Surheim auf der B20 im Einsatz, wo bei Triebenbach ein 32-Jähriger mit seinem VW Polo alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und über die Böschung in die Wiese abgestürzt war.
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Bereits am frühen Samstagnachmittag (23. April) war die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Laufen und Surheim auf der B20 im Einsatz, wo bei Triebenbach ein 32-Jähriger mit seinem VW Polo alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und über die Böschung in die Wiese abgestürzt war.

BERCHTESGADENER LAND – Das Rote Kreuz war während der vergangenen Wochen nahezu täglich bei oft mehreren Verkehrsunfällen gefordert (wir berichteten). 

Rennradfahrer rutscht auf Ölspur aus und wird schwer verletzt
Am Dienstagmorgen (10. Mai) gegen 6.45 Uhr fuhr ein 58-jähriger Ortsansässiger mit seinem Rennrad von der Freilassinger Zollhäuslstraße in den Kreisverkehr der Reichenhaller Straße ein. Dabei stürzte er aufgrund einer massiven Ölspur und verletzte sich schwer. Zwei hinzukommende Streifen-Besatzungen der Bundespolizeiinspektion Freilassing leisteten bis zum Eintreffen Freilassinger Roten Kreuzes Erste Hilfe. Die Notfallsanitäter des Rettungswagens und der Fahrer des Notarzteinsatzfahrzeugs versorgten den Mann und brachten ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion Freilassing nahm den Unfall auf und fand heraus, dass sich die Ölspur im Straßenverlauf der Ludwig-Zeller-Straße in Richtung Münchener Straße verliert. Wer weitere Hinweise zum Verursacher geben kann, der soll sich unter der Telefonnummer +49 (0) 8654 4618-0 bei den Beamten melden.

Zwei leicht Verletzte bei Unfall mit vier Fahrzeugen auf der B20 bei Strub
Nur 15 Minuten später krachte es auf der B20 bei Bischofswiesen-Strub an der Abzweigung zur Gebirgsjägerstraße, wobei vier Fahrzeuge beteiligt waren. Die ermittelnde Berchtesgadener Polizei fand heraus, dass ein 63-jähriger VW Polofahrer aus Bischofswiesen von der Bundesstraße nach links in die Gebirgsjägerstraße abbiegen wollte und dabei den Gegenverkehr übersah. Er prallte frontal in einen entgegenkommenden Skoda, der von einer 28-Jährigen aus Bischofswiesen gelenkt wurde. Durch den starken Aufprall schleuderten beide Fahrzeuge, wobei der Soka in einen Pickup krachte, der bei der Einmündung der Gebirgsjägerstraße stand. Hinter dem Skoda fuhren zwei junge Kradfahrer, die wegen Zusammenpralls vor ihnen stark abbremsen mussten, wodurch der Erste aus der Schönau stürzte. Das Rote Kreuz war mit zwei Rettungswagen-Besatzungen aus Bad Reichenhall und Berchtesgaden vor Ort, versorgte eine 28-jährige Ramsauerin und einen 16-jährigen Bischofswiesener und brachte die beiden leicht Verletzten dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Die beiden stark deformierten Autos mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bischofswiesen war mit drei Fahrzeugen im Einsatz, stellte den Brandschutz sicher, reinigte die Fahrbahn, sicherte die einseitig gesperrte Unfallstelle ab und regelte den Verkehr. Die Polizei leitete gegen den Unfallverursacher ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.

Bmw brennt auf der A8 am Teisenberg aus
Am Montagnachmittag (9. Mai) gegen 14.20 Uhr geriet auf der A8 am Teisenberg ein mit zwei Menschen besetzter BMW 3-er Cabrio während der Fahrt in Brand. Der Fahrer aus dem Salzburger Land bemerkte zunächst Brandgeruch aus dem Bereich der Klima- und Lüftungsanlage. Deshalb hier er am rechten Fahrbahnrand an und brachte sich und seinen Mitfahrer in Sicherheit. Kurze Zeit später stand der Wagen in Vollbrand. Die alarmierten Feuerwehren aus Teisendorf und Neukirchen löschten den Pkw ab. Die Autobahnmeisterei Siegsdorf übernahm die Reinigung der Fahrbahn. Es entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro. In Folge des Einsatzes musste die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg für rund 45 Minuten komplett gesperrt werden. Um 15.15 Uhr wurde ein Fahrstreifen wieder frei gegeben und der sich gebildete Stau, baute sich langsam wieder ab. Das Rote Kreuz sicherte den Einsatz ab, musste aber keine Verletzten versorgen.

20-Jähriger gerät in Kurve auf der B305 bei Weißbach auf die Gegenfahrbahn
Am Montagmorgen (9. Mai) gegen 06.30 Uhr ereignete sich auf der B305 bei Weißbach an der Alpenstraße ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Die Reichenhaller Polizei geht nach dem derzeitigen Stand ihrer Ermittlungen davon aus, dass das Fahrverhalten eines 20-Jährigen den Unfall verursacht hat: Der Einheimische hatte wohl die Kurve zu sehr geschnitten und war dabei in den Gegenverkehr geraten, wo er mit dem Auto eines 44-jährigen Einheimischen zusammenstieß. Unter anderem da die Unfallstelle aktuell wegen der Sperre des Antoniberg-Tunnels von Bad Reichenhall nur über den Umweg des Weinkasers erreichbar ist, schickte die Leitstelle Traunstein den Rettungswagen des Ruhpoldinger Roten Kreuzes los, wobei die Sanitäter dann die beiden leicht Verletzten zur Kreisklinik Bad Reichenhall brachten. Die Feuerwehr Weißbach rückte zur Unfallstelle aus und regelte den Verkehr.

23-Jähriger verliert die Kontrolle über hochmotorisiertes Auto
Am Freitagmittag (6. Mai) gegen 13 Uhr verlor ein 23-jähriger Einheimischer die Kontrolle über einen hochmotorisierten Wagen. Im Bereich der Staatsstraße 2104 kurz vor der Einmündung des Aumühlwegs schleuderte das Auto über die Fahrbahn und blieb am Rand stehen, wobei er Glück im Unglück hatte und mit keinen anderen Fahrzeugen zusammenstieß. Der 20-jährige Beifahrer erlitt nach derzeitigem Kenntnisstand eine leichtere Schulterverletzung, der Fahrer blieb unverletzt. Die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes versorgte ihn und brachte ihn dann zur Kreisklinik Freilassing. An dem hochwertigen Fahrzeug entstand laut Angaben der ermittelnden Freilassinger Polizei ein Schaden im geschätzt fünfstelligen Bereich.

59-Jähriger verursacht aufgrund gesundheitlicher Probleme mehrere Unfälle
Am Freitagnachmittag zwischen 16.35 und 16.52 Uhr hat ein 59-jähriger Berchtesgadener mehrere Verkehrsunfälle aufgrund eines gesundheitlichen Problems verursacht: Zunächst überholte der Mann mit seinem Auto einen Linienbus auf Höhe des Rosenhofes. Dabei geriet er aufs Bankett und beschädigte einen Straßenleitpfosten. In weiterer Folge touchierte er auf Höhe der Hilgerkapelle den linken Außenspiegel eines entgegenkommenden Fahrzeugs. In der Salzburger Straße geriet der Mann dann erneut zu weit nach links, sodass er einen weiteren Pkw an der kompletten linken Fahrzeugseite beschädigte; schließlich kam es vor dem Martin-Beer-Haus zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw aus dem Gegenverkehr. Das Berchtesgadener Rote Kreuz war mit Rettungswagen und Notarzt im Einsatz, versorgte den 59-jährigen und brachte ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Die Salzburger Straße musste während der Unfallaufnahme für rund eine dreiviertel Stunde gesperrt werden.

Radfahrer fährt auf Auto auf
Am Mittwochvormittag (5. Mai) gegen 11.30 Uhr fuhr ein 38-Jähriger aus Ainring mit seinem Mountainbike die Freilassinger Lindenstraße in Richtung Münchener Straße; dabei war er den Ermittlungen der Freilassinger Polizei zufolge wohl sehr sportlich unterwegs.  Vor ihm fuhr ein 55-jähriger Freilassinger mit seinem VW Golf, der einen anderen Verkehrsteilnehmer das Ausparken ermöglichen wollte und dafür langsam abbremste. Anscheinend bemerkte der Radfahrer das zu spät war und prallte ungebremst in das Heck des Pkw; dabei stürzte er und zog sich mittelschwere Gesichtsverletzungen zu. Die Sicherheitswacht Freilassing befand sich in direkter Nähe zum Unfallort und leistete umgehend Erste Hilfe; das Rote Kreuz versorgte den Mann weiter und brachte ihn dann ins Krankenhaus. Die Freilassinger Polizei und die Bundespolizei  nahmen den Unfall auf.

Durch Handy abgelenkter Radler fährt in stehendes Auto
Zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Radler kam es am Sonntag (1. Mai) um 22.30 Uhr: Wie sich herausstellte war ein 16-jähriger Radfahrer in der Reichenhaller Innenstadt gegen ein am Straßenrand geparktes Auto aufgefahren. Ein Alkotest ergab zur Überraschung der Beamten 0,0 Promille. Nicht Alkohol war diesmal die Ursache für den auffälligen Unfall, sondern die Betrachtung seines Handys, während er radelte. Der junge Mann war so abgelenkt, dass er das geparkte Auto übersehen hatte, hinten auffuhr und gegen die Heckscheibe stieß, die durch den Aufprall zersplitterte. Der 16-Jährige verletzte sich leicht an der Schulter. Der Schaden am Pkw dürfte mehrere hundert Euro betragen. Im Gespräch mit der Polizei sah er ein, dass das bestehende Handy-Verbot während des Fahrens mit Rad oder auch Auto durchaus einen Sinn hat. Einen Radfahrer, der während des Radelns ein Handy in der Hand hält, erwartet ein Verwarnungsgeld von 55 Euro. Führt die Verwendung zu einem Verkehrsunfall ist für den Radfahrer nach dem bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog ein  Bußgeld von 100 Euro fällig. Ablenkung durch elektronische Geräte ist die am stärksten zunehmende Unfallursache in Deutschland.

Frontalzusammenstoß bei Neukling
Am Donnerstag (28. April) um 13.50 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2104 auf Höhe Neukling zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Eine 56-jährige Einheimische fuhr mit ihrem Pkw die Staatsstraße von Freilassing kommend in Richtung Schönram. An der Einmündung auf Höhe Neukling wollte sie nach links in Richtung Weildorf abbiegen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden vorfahrtsberechtigten 46-jährigen Autofahrer aus Ainring, der in Richtung Freilassing fuhr. Es kam schließlich zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Rettungswagen-Besatzung des Fridolfinger Roten Kreuzes versorgte den leicht verletzten Unfallgegner und brachte ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Beamte der Freilassinger Polizei nahmen den Unfall auf. Die Staatsstraße war zeitweise gesperrt.

Auto erfasst Fußgängerin
Am Mittwoch (27. April) ereignete sich am späten Vormittag ein Verkehrsunfall in Berchtesgaden, bei dem eine Fußgängerin leicht verletzt wurde. Eine 61-jährige Frau aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen querte den Fußgängerüberweg am Kurhaus; ein 60-jähriger Autofahrer aus der Schönau ließ zunächst zwei Fußgänger queren, war dann kurz abgelenkt und fuhr an. Dabei übersah er die Frau und touchierte sie mit seinem PickUp. Die Frau wurde umgestoßen und wurde leicht verletzt. Eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes versorgte sie und brachte sie dann in die Kreisklinik Berchtesgaden.

Fahrzeug brennt im Fürstenweg
Am Montagabend (25. April) fuhr eine 19-Jährige mit ihrem Renault in den Freilassinger Fürstenweg. Aus bislang ungeklärter Ursache begann es während der Fahrt aus dem Motorraum zu rauchen. Daraufhin verließen die junge Frau und ihre 20-jährige Beifahrerin das Fahrzeug. Als sie die Motorhaube öffneten, fing der Motor an zu brennen. Die Freiwillige Feuerwehr Freilassing traf kurze Zeit später mit zwei Fahrzeugen ein und konnte den Pkw ablöschen, bevor umstehende Gebäude oder Gegenstände gefährdet wurden. Den Sachschaden am Fahrzeug schätzt die Freilassinger Polizei auf einen höheren vierstelligen Betrag. Die beiden jungen Frauen blieben unverletzt, so dass das Rote Kreuz nur den Feuerwehr-Einsatz absichern, aber niemanden versorgen musste.

32-Jähriger stürzt mit Kleinwagen über Böschung
Bereits am frühen Samstagnachmittag (23. April) war die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Laufen und Surheim auf der B20 im Einsatz, wo bei Triebenbach ein 32-Jähriger mit seinem VW Polo alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und über die Böschung in die Wiese abgestürzt war. Der Ortsansässige konnte sich selbst befreien, wobei ihn die Sanitäter vor Ort untersuchten, dann aber nicht mit ins Krankenhaus nahmen. Die Feuerwehr sicherte rund eine halbe Stunde lang die Unfallstelle ab und musste dazu die B20 einseitig sperren, wobei der restliche Verkehr wechselseitig passieren konnte.

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß auf der B20
Am Freitagnachmittag (22. April) kam es auf der B20 zwischen den Abfahrten Freilassing-Mitte und Freilassing-Süd auf gerader Strecke zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos: Aus bislang unbekannter Ursache geriet eine 80-jährige Österreicherin mit ihrem VW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem Citroen eines 81-jährigen Einheimischen. Die Unfallverursacherin wurde nach erster Einschätzung mittelschwer und der Unfallgegner schwer verletzt und vom Roten Kreuz per Rettungswagen in umliegende Kliniken eingeliefert. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die ermittelnde Freilassinger Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 40.000 Euro. Die B20 war rund eineinhalb Stunden lang komplett gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Freilassing war mir 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort, übernahm die Technische Rettung, stellte den Brandschutz sicher, sicherte die Unfallstelle ab und reinigte die Fahrbahn.

Auffahrunfall auf der BGL12
Am Donnerstag (21. April) kam es auf der Kreisstraße BGL12 Höhe Holzhausen in Fahrtrichtung Teisendorf zu einem Auffahrunfall mit zwei Autos. Eine 53-Jährige musste zunächst verkehrsbedingt bremsen. Eine hinter ihr fahrende Teisendorferin konnte ihre Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig reduzieren und fuhr aufgrund ihres zu geringen Sicherheitsabstands auf das Fahrzeug der vorausfahrenden Frau auf. Durch den Aufprall wurde die 53-jährige Fahrerin leicht verletzt. Sie benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung vor Ort. Die Unfallverursacherin und ihre beiden Kinder kamen mit dem Schrecken davon. Am VW der Teisendorferin wurde die Stoßstange vorne stark beschädigt, sodass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Der Kleinbus der 53-jährigen wurde am linken Heck beschädigt, wobei ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro entstand. Die Unfallstelle war etwa eine Stunde zeitweise komplett gesperrt, wobei die Feuerwehr Teisendorf den Verkehr regelte.

Vorfahrtsunfall auf der B20 bei Feldkirchen
Am Dienstagvormittag (19. April) ereignete sich gegen 11.40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B20 bei Feldkirchen: Ein 75-jähriger Pidinger wollte mit seinem Toyota von einem Betriebsgelände auf die B20 einfahren, wobei er mit dem Volvo eines 29-jährigen Reichenhallers zusammenstieß, der auf der B20 in Richtung Freilassing unterwegs war. Der 29-Jährige wurde nach ersten Erkenntnissen am Handgelenk und am Oberkörper verletzt, wobei ihn eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes versorgte und ihn die Kreisklinik Bad Reichenhall brachte. Durch den Zusammenstoß wurden beide Pkw erheblich beschädigt und mussten abschleppt werden. Den Gesamtsachschaden schätzt die ermittelnde Freilassinger Polizei auf mindestens 17.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Ainring war 20 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort, stellte den Brandschutz sicher, reinigte die Fahrbahn und regelte den Verkehr, wobei es eine gute dreiviertel Stunde lang zu Verkehrsbehinderungen kam.

Vier leicht Verletzte auf der A8 bei Teisendorf
Am Karfreitag (15. April) gegen 10.30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und vier Verletzten in Fahrtrichtung Salzburg. Ein 63-jähriger aus Tirol stammender Mercedes-Fahrer war auf dem Weg nach Salzburg. Aufgrund des Feiertagsverkehrs kam es auf der Richtungsfahrbahn Salzburg immer wieder zu zähfließendem Verkehr. Zwischen den Anschlussstellen Neukirchen und Anger musste der Tiroler verkehrsbedingt bremsen. Auch der aus dem Landkreis Rosenheim stammende 49-jähriger Bmw-Fahrer hinter ihm bremste rechtzeitig und vollständig ab. Ein aus dem Landkreis Mühldorf stammender 58-jähriger Renault-Fahrer konnte jedoch sein Fahrzeug nicht mehr abbremsen, prallte gegen den Bmw und schob diesen auf den Mercedes des Tirolers auf. Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Menschen verletzt. Das Rote Kreuz versorgte drei der leicht Verletzten und brachte sie in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Sowohl am Bmw als auch am Renault entstand erheblicher Sachschaden, sodass beide Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. Am Mercedes entstand ein leichter Schaden am Fahrzeugheck; der Wagen blieb aber fahrbereit. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 31.000 Euro. Zur Unfallaufnahme der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein musste eine Spur eine Stunde lang gesperrt werden. Durch den erheblichen Reiseverkehr in Richtung Salzburg kam es zu Verkehrsbehinderungen mit einem Stau bis zu einer Länge von zehn Kilometern.

Drei Verletzte bei missglücktem Überholmanöver auf der B304 bei Teisendorf
Am Donnerstagmorgen (14. April) kam es infolge eines Überholmanövers auf bei der B304 bei Teisendorf zu einem Verkehrsunfall. Der 80-jährige Unfallverursacher fuhr von Teisendorf in Richtung Oberteisendorf, als er bei dem Weiler Hochmoos einen 50-jährigen Autofahrer überholte. Leider schätzte er die Entfernung zum Gegenverkehr zu gering ein, sodass es hier mit einer 18-Jährigen zum Zusammenstoß kam. Beide Fahrzeuglenker und die Beifahrerin der Teisendorferin wurden durch den Unfall leicht verletzt, vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Die drei Insassen des überholten und unbeschädigten Fahrzeugs kamen mit einem Schrecken davon. An den beiden verunfallten Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 4.000 Euro; sie mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war für etwa eine Stunde beidseitig gesperrt. 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oberteisendorf sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und regelten den Verkehr.

85-Jähriger stößt mit Stadtbus zusammen
Am frühen Dienstagnachmittag (12. April) fuhr ein 85-jähriger Reichenhaller gegen 13.45 Uhr die Wittelsbacherstraße stadtauswärts. Aus gesundheitlichen Gründen kam er plötzlich mit seinem Auto zu weit nach links und stieß mit dem entgegenkommenden Stadtbus zusammen. Er wurde leicht verletzt, wobei ihn eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes zur weiteren Untersuchung in die Kreisklinik Bad Reichenhall brachte. Sowohl der Fahrer des Busses als auch die Fahrgäste blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 23.000 Euro; der Pkw musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu mäßigen Verkehrsbehinderungen.

Betrunkener wendet verbotswidrig und stößt mit Gegenverkehr zusammen
Am Dienstagabend (12. April) gegen 20.30 Uhr passierte auf dem Abschleifer Freilassing-Mitte ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Ein 68-jähriger Freilassinger fuhr mit seinem Hyundai den Abschleifer der B20 auf die B304 stadtauswärts in Fahrtrichtung Salzburg. Am Ende des Abschleifers überquerte er verbotswidrig die B04, um wieder in Fahrtrichtung Freilassing zu gelangen. Dabei kollidierte er mit dem entgegenkommenden Auto einer 41-jährigen Freilassingerin. Durch den Unfall wurden beide Fahrer mittelschwer verletzt. Das Rote Kreuz war mit zwei Rettungswagen aus Freilassing und Teisendorf und dem Freilassinger Notarzt im Einsatz, versorgte die Patienten und brachte sie dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall und ins Salzburger Landeskrankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte die Polizei bei dem 68-jährigen Unfallverursacher alkoholbedingte Auffälligkeiten feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert knapp unter einem Promille. Der alkoholisierte Fahrer musste eine Blutentnahme in der Kreisklinik Freilassing über sich ergehen lassen, woraufhin ihm die Polizei den Führerschein abnahm. Die B304 war für die Dauer der Unfallaufnahme rund eineinhalb Stunden lang immer wieder komplett gesperrt. Während der Unfallaufnahme fiel im Rückstau ein weiterer Fahrzeuglenker auf, der alkoholbedingte Ausfallerscheinungen zeigte. Der 64-jährige Salzburger musste sich ebenfalls einer Blutentnahme im Krankenhaus Freilassing unterziehen.

Betrunkener 21-Jähriger stürzt mit Auto in Bach
Ein 21-Jähriger aus Bad Reichenhall fuhr am späten Montagabend (11. April) mit seinem Hyundai die Pidinger Straße in Richtung Jechling, wobei er alleinbeteiligt von der Fahrbahn abkam und in den angrenzenden Bach stürzte. Obwohl sich das Fahrzeug durch den Sturz überschlagen hatte, konnten sich sowohl der Fahrer als auch sein 23-jähriger Beifahrer selbstständig befreien. Wie durch ein Wunder kamen beide leicht verletzt davon. Am Auto entstand allerdings ein wirtschaftlicher Totalschaden von rund 30.000 Euro; es musste abgeschleppt werden. Beamten der Polizei Bad Reichenhall entging jedoch nicht die mögliche Unfallursache: Der Fahrer stand offenbar unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest an der Unfallstelle bestätigte den Verdacht. Aus diesem Grund wurde bei ihm eine Blutentnahme angeordnet und in der Kreisklinik Bad Reichenhall durchgeführt, woraufhin die Polizei den Führerschein sicherstellte. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie ein längerer Entzug seiner Fahrerlaubnis. Die Freiwilligen Feuerwehren Piding und Aufham sicherten die Unfallstelle ab, kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe, leuchteten den Einsatzort aus und unterstützten bei der Bergung des Fahrzeugs.

Auffahrunfall in Laufen
Am Freitagnachmittag (1. April) um 15.50 Uhr fuhr eine 22-Jährige aus Fridolfing mit ihrem Auto auf der Laufener Tittmoninger Straße ortsauswärts. An der Kreuzung mit der Kohlhaasstraße übersah sie den vor ihr verkehrsbedingt wartenden Pkw eines 31-Jährigen aus Laufen und fuhr auf diesen auf. Dadurch wurde der 31-Jährige leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

Auto rammt Verkehrsinsel
Am Donnerstag (31. März) ereignete sich in den frühen Morgenstunden in Freilassing an der Einmündung Laufener Straße in die BGL2 ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Eine Frau aus Fridolfing fuhr die Laufener Straße stadtauswärts und geriet aufgrund eines gesundheitlichen Problems ins Schlingern. Dabei überfuhr sie an der Einmündung in Richtung Surheim eine Verkehrsinsel und prallte gegen ein Verkehrsschild. Mit im Wagen befanden sich noch zwei weitere Menschen. Während der Beifahrer mit dem Schrecken davonkam, musste der Mitfahrer auf der Rückbank mit leichten Verletzungen medizinisch behandelt werden. Die Fahrerin hatte sich bei dem Aufprall wohl das Bein gebrochen; das Rote Kreuz versorgte sie und brachte sie ins Krankenhaus. Am Fahrzeug der Unfallverursacherin entstand laut Schätzung der ermittelnden Freilassinger Polizei wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro; es musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Freilassing sicherte die Unfallstelle ab, reinigte die Fahrbahn, kümmerte sich um den Brandschutz und regelte den Verkehr.

Autos stoßen auf der B304 bei Teisendorf zusammen
Am Montagmorgen (28. März) kam es gegen 7 Uhr auf der B304 auf Höhe des Kreisverkehrs in Teisendorf zu einem Verkehrsunfall: Ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Traunstein kam mit seinem Pkw aus Unachtsamkeit auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Pkw einer ihm entgegenkommenden 64-jährigen Ainringerin. Eine 54-jährige Pkw-Fahrerin, ebenfalls aus dem Gemeindegebiet Ainring, reagierte rechtzeitig, lenkte ihr Fahrzeug nach rechts in das angrenzende Feld und konnte so einen weiteren Zusammenstoß verhindern. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die beiden kollidierten Fahrzeuge quer zur Fahrbahn standen, nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro. Das Rote Kreuz versorgte einen Beteiligten und brachte ihn ins Krankenhaus. Die Bundesstraße war für über eine Stunde halbseitig gesperrt. Die Feuerwehr Teisendorf regelte den Verkehr und stellte den Brandschutz sicher. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Auto stößt mit Regionalbahn zusammen
Am Montagmorgen (28. März) kam es gegen 8.15 Uhr im Bereich des beschrankten Bahnübergangs in der Salzburger Straße in Mitterfelden zur Kollision eines Pkws mit einem Zug der Bayerischen Regionalbahn. Der  Unfallverursacher, ein 63-jähriger Ainringer, fuhr mit seinem Pkw auf der Salzburger Straße in Mitterfelden; da er durch die tiefstehende Sonne geblendet wurde und seine Scheibenwischanlage wegen einer leicht verdreckten Frontscheibe betätigte, erkannte er ersten Ermittlungen zufolge zu spät, dass im Bereich des beschrankten Bahnübergangs die Bahnschranken wegen eines bereits heranfahrenden Zuges geschlossen waren. So fuhr er gegen die Schranke und schob sich mit seinem Fahrzeug soweit in den Bereich des Bahnübergangs, dass sich die Front des Pkws bereits auf den Bahngleisen befand. Der 47-jährige Triebfahrzeugführer konnte trotz der Einleitung einer Notbremsung die Kollision des Zugs mit dem Fahrzeug nicht mehr verhindern. Der Zug blieb nur wenige Meter nach dem Bahnübergang stehen, während der Pkw im Bereich des Bahnübergangs liegenblieb. Glücklicherweise wurde nach jetzigem Kenntnisstand weder der Autofahrer, der sich zur Unfallzeit alleine in dem Fahrzeug befand, noch einer der Insassen des Zugs verletzt. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Auch an dem Triebfahrzeug und der  Bahnschranke entstand ein Gesamtschaden im geschätzt vierstelligen Bereich. In dem Zug befanden sich neben dem Triebfahrzeugführer und einer Zugbegleiterin noch 16 Fahrgäste, die mit einem Bus weitergefahren wurden. Die Polizeiinspektion Freilassing nahm den Verkehrsunfall auf und leitete Ermittlungen hinsichtlich eines Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr ein. Neben Vertretern der Deutschen Bahn sowie der Bayerischen Regionalbahn, dem Roten Kreuz und der Bundespolizeiinspektion Freilassing war auch die Freiwillige Feuerwehr Ainring im Einsatz, die den Brandschutz sicherstellte und die Verkehrsregelung übernahm.

68-Jährige wird bewusstlos und fährt mit Auto gegen Hausmauer
Am Freitagmittag (18. März) gegen 12.30 Uhr fuhr eine 68-jährige Pinzgauerin mit ihrem Pkw die Münchener Straße in Freilassing stadtauswärts. Kurz vor der Kreuzung Münchener Straße / Ludwig-Zeller-Straße wurde sie bewusstlos und konnte ihr Fahrzeug nicht mehr steuern. Der Kleinwagen geriet zunächst nach rechts, überfuhr dort den Gehweg und überquerte schließlich die Ludwig-Zeller-Straße. Das Fahrzeug prallte dann mit Schrittgeschwindigkeit gegen die dortige Hausmauer und blieb stehen. Durch den Unfall selbst wurde sie nur leicht verletzt, es bestand jedoch der Verdacht eines einer akuten Erkrankung, weshalb sie das Rote Kreuz notärztlich versorgte und ins Krankenhaus brachte. Durch den Unfall entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht geschädigt.