BAD REICHENHALL – Am Samstagabend mussten Feuerwehr und Rotes Kreuz kurz nach 22.30 Uhr in die Heimgärten ausrücken, wo eine Gartenhütte in Vollbrand stand, aber letztlich niemand verletzt wurde. Die Feuerwehrleute begannen sofort unter Atemschutz mit dem Löscheinsatz und schafften es, die angrenzenden Hütten und Bäume so weit abzukühlen, dass sich der Brand nicht weiter ausbreiten konnte. Etwas brenzlig waren sechs Gasflaschen in der Hütte, die die Feuerwehr ins Freie brachte, von denen aber bereits zwei zerknallt waren. Die Feuerwehr Bad Reichenhall war mit ihrem Löschzug Karlstein und dem nachgeforderten Löschzug Marzoll (acht Fahrzeuge) bis kurz nach Mitternacht im Einsatz, wobei das Rote Kreuz den Einsatz der 47 Feuerwehrleute mit einem Reichenhaller Rettungswagen, dem nachgeforderten Einsatzleiter Rettungsdienst und der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der BRK-Bereitschaft Ainring absicherte. Laut Polizei entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 30.000 Euro; die Beamten übernahmen vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache und gehen aktuell von einem technischen Defekt aus.
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