· Einsätze

BRK-Bereitschaften verstärken während starker Schneefälle regulären Rettungsdienst und Krankentransport

Markus Leitner

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Foto: Bolz, BRK BGL
Im Gegensatz zum regulären Rettungsdienst und Krankentransport sind die zusätzlichen Fahrzeuge der Bereitschaften nicht durchgehend mit Allrad-Antrieb ausgestattet, weshalb sich die Ehrenamtlichen mit dem heckgetriebenen Fahrzeug und Schneeketten bis zum Einsatzort durchkämpfen mussten.
Foto: Bolz, BRK BGL
Bei den meisten von Land und Bund gestellten Notfallkrankenwagen im erweiterten Rettungsdienst und Katastrophenschutz fehlt nach wie vor der Allradantrieb. Die ehrenamtlichen Sanitäter mussten sich mit Heckantrieb und Schneeketten über zugeschneite Straßen zum Einsatzort durchkämpfen.
Foto: Leitner, BRK BGL
Im regulären Rettungsdienst und Krankentransport des Berchtesgadener Landes ist der Allrad-Antrieb mittlerweile bei allen Fahrzeugen Standard; im Katastrophenschutz fehlt er aber noch.
Foto: Bolz, BRK BGL
Im Gegensatz zum regulären Rettungsdienst und Krankentransport sind die zusätzlichen Fahrzeuge der Bereitschaften nicht durchgehend mit Allrad-Antrieb ausgestattet, weshalb sich die Ehrenamtlichen mit dem heckgetriebenen Fahrzeug und Schneeketten bis zum Einsatzort durchkämpfen mussten.
Foto: Planegger, BRK BGL
Im Januar 2019 beim großen Schnee-Katastropeneinsatz sicherten die BRK-Bereitschaften die Dachräumarbeiten ab und ergänzten ebenfalls den regulären Rettungsdienst und Krankentransport, da Ortsteile nur noch mit Verzögerung oder gar nicht mehr von der Außenwelt aus erreichbar waren.

Im erweiterten Rettungsdienst und Katastrophenschutz fehlt bei den meisten Fahrzeugen noch der bei widrigen Witterungsverhältnissen wichtige Allrad-Antrieb

BAD REICHENHALL/BERCHTESGADEN – Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaften Bad Reichenhall und Berchtesgaden haben am Montag während der starken Schneefälle den regulären Rettungsdienst und Krankentransport unterstützt. Aufgrund der stellenweise zugeschneiten, durch hängengebliebene Laster (Hammerauer Berg, Bodenberg) blockierten und nur noch schwer oder gar nicht mehr passierbaren Straßen dauerten die Transporte wesentlich länger als regulär. Die freiwilligen Sanitäter besetzten gegen 19.20 Uhr in Bad Reichenhall und Berchtesgaden jeweils einen ihrer zusätzlichen Notfallkrankenwagen und standen an den Rettungswachen für Einsätze bereit, wobei die Reichenhaller bei massivem Schneefall zu einem dringenden Krankentransport nach Bischofswiesen ausrückten. Die Ehrenamtlichen waren gute zweieinhalb Stunden gefordert.

Im Gegensatz zum regulären Rettungsdienst und Krankentransport sind die zusätzlichen Fahrzeuge der Bereitschaften nicht durchgehend mit Allrad-Antrieb ausgestattet, weshalb sich die Ehrenamtlichen mit dem heckgetriebenen Fahrzeug und Schneeketten bis zum Einsatzort durchkämpfen mussten. Kreisbereitschaftsleiter Florian Halter dankt den Freiwilligen für ihr Engagement und hofft, dass bei einer Ersatzbeschaffung durch Land und Bund gerade in den Gebirgsregionen der Allradantrieb Standard wird, damit die Helfer vor allem auch bei größeren Schadensladen auch bei widrigen Wetterverhältnissen die Patienten rasch erreichen können.